11. Februar 2014

Unterwegs in den suedlichen Alpen

03.02. - 07.02.14 Routeburn- & Greenstone-Track

(nf)
Inzwischen sind wir schon wieder einige Tage zurueck von unserer Wanderung und weiter unterwegs. Aber wir moechten euch natuerlich die Highlights von der Routebrun-Greenstone-Runde nicht vorenthalten... :-)

Tag 1: Routeburn Shelter - Routeburn Flats Hut- Routeburn Falls Hut + Abstecher, 550hm + 200hm, 9km + 4km, 3h + 1,5h Gehzeit
Am Montag ging es frueh von unserem Campingplatz runter. Wir hatten uns extra einen gesucht, der relativ nahe beim Anfang der Wanderung liegt. Halbwegs in unserem Zeitplan sind wir nach ca. einer halben Stunde Fahrt auf dem Parkplatz angekommen, wo wir unseren Camper fuer die naechsten Tage stehen  lassen wollten. Wir haben uns fuer die Taktik "alles verstauen, Vorhaenge offenlassen, Wertsachen mitnehmen" entschieden. In der Hoffnung, dass der Camper unbewohnt genug aussieht, um uninteressant fuer Einbrecher zu sein... Am Parkplatz angekommen dann aber erstmal der Aerger: irgendetwas leckte am Auto, aus einem Tank unter der hinteren Tuer lief Wasser. :-/ Vermutlich das Abwasser aus der Spuele... Aber zu aendern war es jetzt auch nicht mehr, bis wir zu einer Werkstatt gekommen waeren, waere der Tank genauso leer gewesen. Also haben wir uns entschieden, einfach loszulaufen und uns nach der Wanderung darum zu kuemmern. Vorher haben wir noch ein schoenes Vorher-Bild von uns gemacht. :-)

Die Etappe fuer den ersten Tag sah zwischen 2,5h und 4h und 550hm vor. Da wir vor 9 losliefen, war also Zeit genug. Die ersten knappen zwei Stunden ging es langsam, aber stetig die ersten 200hm durch Wald hinauf. Immer wieder mit schoenen Aussichten auf die umliegenden Berge und vor allem auf das superklare, blaue Wasser vom Fluss, an dem wir hochliefen. Nach der ersten Etappe gab es eine kleine Riegelpause, bei der wir auch den ersten Kontakt zu den Sandflies bekamen, bevor es dann eine weitere Stunde steiler die restlichen Meter hinauf ging. Die Huette selbst ist eine ziemlich neu gebaute Huette mit einer grossen Terrasse und Blick hinunter ins Tal. Schoen! Da sie ausserdem an der Baumgrenze liegt, waren da dann keine der Muecken mehr. Inzwischen machen uns diese kleinen, aehnlich wie Weinfliegen aussehenden Muecken das Leben schwer: die fliegen den ganzen Tag, beissen und dann juckt es furchtbar fuer die naechsten paar Tage... Da lob ich mir normale Schnaken!
Da wir schon um viertel nach 12 angekommen waren, haben wir uns erst einmal einen Kaffee gegoennt. Die Huetten der Great Walks, zu dem die drei Tage Routeburn-Track zaehlen, sind alle mit Gaskochern ausgestattet. Man muss zum Kochen hier nur sein Essen und das Geschirr mitnehmen. Allerdings gibt es keine Moeglichkeit, irgendwo etwas zuzukaufen. Also keine heisse Schokolade, wenn wir uns belohnen wollten. ;-) Uns noch vor der Wanderung neu erstandener Gaskocher kam damit erst am Tag 4 und 5 zum Einsatz.
Aber im Vergleich haben wir es vielleicht falsch herum gemacht: fuer aehnliches Geld haette es in Chile Abends (3 Gaenge!!!) und Morgens Essen und (sogar heisse) Duschen gegeben! So haben wir bei gutem Wetter in der Huette geschlafen und bei schlechten Wetter gecampt. ;-)
Nach dem Kaffee ging es auf einen Tipp vom Ranger, der die Huette betreut, nochmal auf einen kleinen Gipfel in der Naehe mit schoener Aussicht hinunter ins das Tal und die Berge drumherum. Dazu mussten wir ca. 15min von der am naechsten Tag folgenden Etappe laufen und dann zur "Gipfelbesteiung" abbiegen. Nochmal 200hm extra, pro Strecke haben wir ca. eine dreiviertel Stunde gebraucht. Der Ranger hatte uns auch von drei Seen vorgeschwaermt, die ideal zum Baden seien und ich hatte mich schon in romatische Vorstellungen vom Baden im kristallklaren Bergsee mit weissen Gipfeln im Hintergrund verliebt. ;-)
Tobias zeigt die Buschgrenze

sehen die zum Baden einladend aus?!
Aber naja, die kristallklaren Bergseen entpuppten sich als moorige Tuempel... Da haben wir uns lieber ein bisschen in die Sonne gesetzt. Und da dabei so ein nettes Lueftchen ging, auch gleich einen Sonnenbrand geholt... ;-)
Auf dem Rueckweg wollten wir uns aber zumindest ein bisschen erfrischen im namensgebenden Routeburn-Bach, der neben der Huette vorbeifliesst. Und der machte nun wirklich schoene, klare Badeloecher und bot mit einem Wasserfall sogar etwas wie eine Dusche.
Die Ueberwindung war erst gross, das Wasser ganz schoen kalt, aber dann haben wir uns beide reingetraut und frisch gemacht. Zumindest am ersten Tag mussten wir also (nach einem Abendessen selbstverstaendlich) nicht stinkig ins Bett!

Tag 2: Routeburn Falls Hut - Harris Saddle Shelter - Lake Mackenzie Hut + Abstecher Conical Hill, 350hm + 200hm, 11km + 4km, 4h + 1h Gehzeit
Am zweiten Tag hat unser strenger Zeitplan morgens gut funktioniert und wir sind sogar eine Viertelstunde vor geplante Zeit, um dreiviertel 8, gestaerkt von einem Fruehstueck, aufgebrochen. Die Beschreibung sagte 4-6h Gehzeit voraus und wir wollten evtl. unterwegs noch einen Abstecher machen. Ausserdem hatte die
Wettervorhersage vom Ranger auf nachmittags mehr Wolken prognostiziert, deshalb der fruehe Abmarsch. Und tatsaechlich sind wir in schoener Morgensonne los, hatten den ersten Anstieg noch im Schatten und konnten dann zuschauen, wie die Wolken Einzug hielten. Nach dem ersten Teilstueck merkten wir, dass wir ganz gut in der Zeit lagen und haben uns fuer den Abstecher entschieden. Die Wolken haben jetzt zwar ziemlich zugemacht, aber man war ja am zweiten Tag noch hochmotiviert. :-)
Den Abstecher haben wir dann aber nicht ganz gemacht. Ausser einem kurzen Blick auf eine Bergspitze, den wir durch ein Wolkenloch erhaschen konnten, war die Sicht
gleich Null. Ausserdem war es dann kalt und windig und steil und ich hatte Hunger. Beste Voraussetzungen, umzukehren und erst mal einen Snack zu nehmen! Dann ging es weiter, immer ueber der Baumlinie, die wir im Prinzip morgens direkt mit der Huette verlassen haben, am Tal entlang. Leider war dann die Sicht auf dem Abschnitt nicht so super. Aber wie wir abends erfahren haben, kamen wir noch ganz gut davon: die Huette hat an 244 Tagen im Jahr Niederschlag. Und ist damit nicht mal die nasseste eines Great Walks: im Milford Sound, wo wir das Fjord angeschaut hatten, gibt es ebenfalls einen Great Walks und da hats im Jahr knappe 7000mm Regen (zum Vergleich: Karlsruhe hat etwas ueber 700mm jaehrlich!)!!!
Gegen Ende der Etappe bogen wir in ein malerisches Seitental ein, wo es in Serpentinen den Hang hinunter zur Huette ging. Dabei auch wieder unter die Baumgrenze und durch einen Maerchenwald. Ca. 15km von der Huette entfernt wurden einige Szenen von Herr der Ringe gedreht, ihr koennt euch also die Gegend vorstellen... Leider bekommen wir das Gruen der Waelder nicht richtig auf Fotos, da sieht  es dann immer nicht mehr so gruen aus... Jedenfalls gab es eine Menge Farn und Moos und uralte Baeume zu sehen. Auf der Huette haben wir uns ein Bett gesucht, eine Suppe gegessen und den restlichen Tag mit Lesen und Kartenspielen verbracht. Vor der Haustuer gab es zwar einen See (klar, bei dem Namen...), aber weil es inzwischen doch ganz schoen kalt war, blieb es bei der Katzenwaesche am Waschbecken. Abends beim "Hut-Talk" gab der Ranger dann noch sein komoediantisches Geschick zum Besten, so sind wir gut unterhalten ins Bett gegangen.

Tag 3: Lake Mackenzie Hut - Howden Hut - McKellar Hut + Abstecher Key Summit,  300hm runter + 200hm rauf und runter, 16km + 5km, 5h + 1,5h Gehzeit
 Am dritten Tag ging es erst einmal weiter durch den Maerchenwald, bis wir wieder die Buschlinie erreichten und dann konstant daran entlanggelaufen sind. Wir hatten Glueck, der angekuendigte Regen war nur ein bisschen Niesel zeitweise. Sicht war dadurch weiter ein bisschen getruebt, aber der Regenwald mit Nebelschwaden hatte auch seinen eigenen Reiz!
Vorbei ging es auch an Wasserfaellen und Bachlaeufen, die alle relativ wenig Wasser fuehrten, wohl aufgrund des anhaltend guten Wetters die Tage davor. Ziemlich viele kleine Baeche waren auch trocken, wenn es richtig geregnet haette zuvor, waeren ein paar kleinere Bachquerungen auf dem Programm gestanden. So kamen wir aber gut und trockenen Fusses bis zur Howden Hut, die letzte Huette des Routeburn Track. Hier deponierten wir unsere grossen Rucksaecke und nahmen nur ein bisschen was zu trinken mit um einen weiteren Abstecher zu gehen: dem Weg Richtung Ausgang folgend konnte man nach ca. einem Drittel der Strecke abbiegen und nochmal auf einen kleinen Gipfel. Dort gab es eine Art Naturlehrpfad und weitere Sicht auf Wolken. ;-)
Blick in ein Haengetal
Hinunter ins Tal war die Sicht gut, aber kurz ueber uns hingen die Wolken... Zurueck in der Huette gab es zur Staerkung eine Suppe (wir mussten ja auch das Gratis-Gas noch ausnutzen, ausserdem hatte Tobias wohl Angst, dass ich wieder zu hungrig werde...), bevor wir auf den Greenstone-Weg einbogen. Morgens beim Fruehstueck hatten wir etwas getroedelt und sind erst um 9 losgekommen, deshalb waren wir ziemlich spaet dran, es war schon halb 3, als wir die Huette verliessen. Bis zur Uebernachtungshuette sollten es noch 2-3h sein. Bisher lagen wir bei den Zeiten immer am eher unteren Rand, aber da in den folgenden Huetten statt wie bisher 50 Schlafplaetzen nur noch 24 zur Verfuegung standen und das Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" gilt und wir aus Faulheit und auf gut Glueck keine Isomatten dabeihatten, haben wir uns ein bisschen beeilt... Unterwegs hat Tobias aber noch fuer gutes Karma gesorgt, indem er
einem Ranger geholfen hat, einen ziemlich grossen, ziemlich schweren (Granit-?)Felsblock vom Weg zu wuchten... Der Ranger war ganz schoen fertig, er hatte sich offensichtlich schon eine ganze Weile alleine abgemueht. Und dabei wurden wir von 4 Wanderern ueberholt! Wenn die uns die letzten Betten wegschnappen.... Also wieder los. Und tatsaechlich haben wir 3 wiede reingeholt. Dummerweise hat sich beim Gespraech herausgestellt, dass die ihre Betten schon vom Vortag reserviert hatten und nur einen Tagestrip von der Huette aus gemacht haben. Mist...
Nach knappen 2 h sind wir dann an der Huette angekommen und haben auch noch Betten bekommen. Es waren auch noch 6 oder 8 Betten frei, wir haetten uns also gar nicht so stressen brauchen... Die letzte Stunde war fuer mich nicht mehr so schoen, ich hatte richtig muede Muskeln und war sehr froh, als wir endlich da waren... Waschen im Fuss fiel auch diesmal aus, da musste man nochmal wieder 10min Weg zuruecklaufen... Neeee, da nehm ich doch lieber das Waschbecken...

Tag 4: McKellar Hut - Greenstone Hut, 100hm, 17km, 5h Gehzeit
Die verbleibenden 2 Tage liefen wir durch ein anderes Tal (Greenstone, was soviel bedeutet wie Jade) wieder in Richtung See und Ausgangspunkt. Da wir uns dabei die meiste Zeit in der Nähe des Flusses aufgehalten haben, ging es moderat bergab. Die Landschaft war weiterhin schoen, aber nicht mehr so beeindruckend wie auf dem Routeburn. Wir liefen ueber Stock und Stein und vor allem Wurzeln durch den Wald.
Nach ca. 2/3 des Weges kam uns ein Ranger entgegen. Dieser betreut die beiden Huetten, auf denen wir auf dem Greenstone uebernachtet haben. Laeuft also jeden Tag von der einen zur anderen und sammelt unterwegs das Geld fuer die Uebernachtung ein. Er sagte uns ausserdem, dass an diesem Tag (Donnerstag) Nationalfeiertag in Neuseeland ist und dementsprechend viele ein langes Wochenende nehmen und wandern gehen. Zusammen mit der 12koepfigen Gruppe, die er kurz vor uns getroffen hat und der Tatsache, dass diese Huette nochmal 4 Schlafplaetze weniger hat als die vorherige, meinte er, dass es ganz schoen voll werden wird. Aber er hatte gute Hoffnung, dass wir die Gruppe noch ueberholen. :-) Der Ranger war ganz schoen gespraechig, wird man wohl, wenn man so alleine in der Wildnis lebt... Er wollte dann noch wissen, ob wir schon in Queenstown gewesen waeren (ja) und dass wir dann ja bestimmt schon ein "Ferburger" gehabt haetten (nein). Wir haben wohl einen totalen Menschenauflauf gesehen, aber uns nicht weiter was dabei gedacht... Jedenfalls war der Ranger entsetzt und nahm uns direkt das Versprechen ab, nach der letzten Etappe auf dem Weg nach Wanaka nochmal einen Stopp in Queenstown einzulegen und einen Ferburger zu essen. Seine Worte zu der vollen Huette machte uns nochmal Beine und so haben wir die Gruppe (har! die haben eine Rast gemacht! Anfaenger!!) noch eingeholt. Auf dem letzten Stueck haben mich dann meine Kraefte langsam verlassen (vielleicht ist so eine laengere Pause dann halt doch nicht verkehrt...), so dass die letzten 50m Anstieg zur Huette eine Qual fuer mich wurden. Aber wir haben es geschafft! Und fanden nicht nur 2 leere Betten, sondern gleich eine komplett leere Huette. Wir waren die ersten, es war auch erst kurz nach 2... Konnten wir uns jedenfalls ein schoenes Plaetzchen in einem der beiden Schlafsaelen (10 und 12 Betten) aussuchen. Nach einem Nachmittagskaffee gingen wir auf die kurze Suche nach einem Bach (negativ) und machten uns dann an der Regentonne (mit Wasserhahn) frisch. Das gleiche Wasser war uebrigens auch fuer Kochen und Trinken. Da keiner das Wasser irgendwie behandelte, haben wir es auch nicht gemacht. Wird schon gut gewesen sein. Den restlichen Tag lagen wir in der Sonne vor der Huette, bis es uns zu heiss wurde und schauten zu, wie sich die Huette langsam fuellte. Und tatsaechlich: einer musste auf der Bank im Aufenthaltsraum schlafen, zu spaet angekommen!

Tag 5: Greenstone Hut - Greenstone Car Park, 200hm, 16km, 3h Gehzeit
 Die letzte Etappe sah 3-5h Wandern zum Carpark vor. Da wir in den im Reisefuehrer angepriesenen Wasserloechern im Fluss noch baden wollten und wir um 12 einen Bustransfer vom Parkplatz aus organisiert hatten, hiess das noch einmal frueh aufstehen. Um kurz nach halb 8 ging es los, nicht ohne dass eine Frau aus dem sehr unterhaltsamen Wanderverein aus Auckland (das war naemlich die Gruppe. doch keine Anfaenger...) noch ein Nachher-Bild von uns gemacht hat.
Die Strecke ging weiter wie der Tag zuvor, am Talboden und im Wald entlang, manchmal ueber ein Geroellfeld, aber im Allgemeinen ein einfacher Weg. Auch die Badeloecher haben wir gefunden, aber es war erst 10 und die Sonne schien noch nicht so weit ins Tal und das Wasser war echt kalt und wir dachten, es kommen noch welche.... Und wir sind also nicht rein. Natuerlich haben wir es spaeter bereut und haben dann in der Naehe des Parkplatzes einen Zugang zum Bach gesucht (und gefunden). Aber das Wasser war echt arg kalt... Bis zum Bauch und Kopf hab ich geschafft, Tobias bis zu den Schenkeln (was ungefaehr gleich weit war wegen meinen Stummelbeinen), dann war Schluss.
Aber zumindest hats gereicht, dass der Busfahrer nicht kollabiert ist, mit uns im geschlossenen Raum... ;-) Ausser uns hatten den Bus nur noch zwei andere Maedels gebucht, die auch schon da waren, so haben wir unsere Rast am Fluss abgebrochen und sind eine gute halbe Stunde eher vom Ende des Greenstonetracks losgefahren. Ziel war der Holiday Park in Glenorchy, wo wir auch die letzte Nacht vor der Wanderung verbracht haben. Dort hatten wir planmaessig eine halbe Stunde Aufenthalt, bevor einer von uns mit einem anderen Bus wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren sollte. Das war Tobias, waehrend ich mir ein bisschen in der Sonne meine Muskeln waermte und dann auf die grandiose Idee kam, auf dem Campingplatz zu duschen (diesmal ohen die Handtuecher irgendwohin zu haengen). Nach 5 Tagen wieder eine warme, schoene Dusche, das hatte was! Und als Tobias mich dann eine knappe Stunde spaeter abholte (unsere Taktik ging so weit auf, alles noch da), war ich schon wieder frisch. :-)
Da auch Tobias Bus etwas eher fuhr, kamen wir zeitig aus Glenorchy los. In Queenstown mussten wir die geliehenen Ausruestungsteile zurueckgeben, die Bilder und das Video von Tobias beim Skydiven abholen (har!) und natuerlich einen Burger essen. Der war zugegebenermassen richtig lecker!
Dermassen gestaerkt konnten wir auch einkaufen gehen und uns dann auf den Weg ins 1,5h entfernte Wanaka machen. Dort buchten wir den vorletzten Platz auf einem Luxus-Campingplatz mit Sauna und Whirlpool, wo wir weiter unsere Knochen entspannten und uns dann noch mit Grillen und Bier fuer tapfere 5 Tage belohnten!

4 Kommentare:

  1. Tatataaa, tatataaa, tatataaaaaaa: Wenn ich eure Bilder anschauen, schwirrt mir immer die Herr-der-Ringe-Melodie im Kopf rum. Irgendwelche feindlichen Orks gesehen?
    Wirklich tolle Bilder, und Respekt zu dieser Wanderung! Habe da einige Strecken gesehen, auf denen ich nicht weitergelaufen wäre, sondern mich strikt geweigert hätte. Soll mich doch die Bergwacht holen. :-)
    Schön dass ihr wieder gut zurück seid, und dass wir mal wieder einen Bericht bekommen haben. Freue mich schon auf den nächsten!
    Viele Grüße
    Miriam

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  2. So und wo sind jetzt die Bilder vom Skydive???????

    Grüße
    Matthias

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  3. Hallo Nicole und Tobias,

    nach all Euren tollen Bildern und Berichten von Neuseeland mußte ich heute meine alten Neuseeland-Dias (ja damals im letzten Jahrtausend hat man noch keine Speicherkarten gehabt) und meinen alten Reiseführer herauskramen - herrlich.
    Wenn ich mich richtig erinnere ist es auf der Nordinsel von den Temperaturen sehr viel angenehmer wie auf der kälteren Südinsel. Habt Ihr noch Zeit auf die Nordinsel zu gehen? Falls ja, kann ich Euch zwei Dinge empfehlen: Nachdem Ihr Eure Leidenschaft fürs Wandern entdeckt habt, müßt Ihr unbedingt den Tongariro Crossing machen. Türkisfarbene Bergseen in einer surealen Vulkanlandschaft. Der absolute Kontrast zu den Märchenwald-Wanderungen. Und zum Erholen empfiehlt sich die Hot Water Beach bei Hahei. Heisse Quellen, die am Sandstrand ins Meer münden. Durch geschicktes buddeln kann man sich dort einen wohl temperierte Sandbadewanne erzeugen.

    Habt weiterhin viel Spaß und haltet uns auf dem Laufenden

    Gruß Markus

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  4. Oh,da will ich auch hin......(außer auf`s Geröllfeld,das erinnert mich zu sehr an den "Hafelakar") Muss mal mit Papa reden ;-)

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