2. Mai 2015

Crashkurs im 'Entspannt sein'

25.04. bis 01.05.2015 Nicaragua: Little Corn Island und Masaya


(nf)
Den Eintrag zu unseren letzten Stationen schreibe ich von Miami aus, wo wir 5h Wartezeit zwischen den Flügen überbrücken müssen. Das Ein- und Auschecken von uns und dem Gepäck war in weniger als 1h erledigt, weshalb noch genügend Zeit bleibt, einen ausführlichen letzten Bericht von Nicaragua zu schreiben! :-D

Die Anreise auf die Corn Islands, bzw. in dem Fall die Little Corn Island ( Isla del Maíz Pequeña) verlief problemlos, trotz einiger Bedenken meinerseits am Morgen - zu viele Unbekannte für einen Tag. Der Expressbus morgens früh von Estelí fuhr am richtigen Terminal, setzte uns auf unseren Wunsch am Flughafen ab und auch unser Gepäck -leicht genug, aber laut Airlinerichtlinien eigentlich zu groß- wurde anstandslos eingecheckt.
Eine der besten Entscheidungen bei "Der Reise" war meiner Meinung nach übrigens der Spanischkurs. Es ist verblüffend, wie viel trotz einem Jahr ohne Spanisch noch hängengeblieben ist und auch wenn in Nicaragua mehr englisch gesprochen wurde, als wir erwartet hätten, so etwas wie den extra Busstopp am Flughafen oder das Sandwich-Lunchpaket morgens um 4 zu organisieren wäre auf Englisch eher nicht möglich.

48 Passagiere - gibt's auch nur für 12
Zurück auf die Corn Islands: wir hatten das größte der Propellermaschinchen (auch auf dem Rückflug), so sind wir gemeinsam mit 46 anderen auf der größeren der beiden Inseln gelandet. Zu dritt im Taxi sagte uns der Fahrer, dass es erst abends ein Boot zur anderen Insel gäbe.
Mist, das deckte sich auch mit unseren Reiseführern, wir hatten nur gehofft, die Angaben wären veraltet... Allerdings wollte der Fahrer uns dann auch gleich anstatt zum Hafen zu einem netten Restaurant, direkt am Strand,  fahren... Yeah, na klar, und das gehört dann seinem Schwager?! Bockig haben wir also den Hafen durchgesetzt. Wir wollten die 4h verbleibende Helligkeit nicht mit Warten verschenken, zumal wir wider besseren Wissens keine Unterkunft vorgebucht hatten...
Und tatsächlich hatten wir Glück, ein kleines Frachtschiff wartete noch auf Benzin, bevor es seine Lebensmittel weiter zur LCI bringen konnte und war bereit, uns für 50Cordoba, umgerechnet knappe 2$, mitzunehmen. Prima, Zeit und Geld gespart, das kleine Boot hätte p. P. 6$ gekostet!
Nach der entspannten, dreiviertelstündigen Überfahrt waren wir auf der karibisch-paradiesischen Insel angekommen.


Keine Straßen, nichts motorisiertes, nur Fußwege durch "Dschungel", lauter Kokospalmen und Mangobäume, so machten wir uns auf den Weg auf die andere Inselseite, wo wir eine Unterkunft suchen wollten.

Nach einigen Fehlschlägen haben wir uns für die billigste Variante entschieden: ein rustikaler Bungalow, sehr, sehr basic und trotzdem 30$ pro Nacht- aber nur ca. 10m vom Wasser weg und morgens mit Blick aus dem Bett auf den Sonnenaufgang überm Meer... Das ließ uns vom Rest absehen, zumal die anderen Unterkünfte nicht wesentlich besser oder aber unbezahlbar waren...
Danach starteten wir zum ersten der unzähligen Inselrundgängen- ich würde gerne wissen, wieviel km wir insgesamt dort gelaufen sind... Der erste Weg führte uns zu Derek's Place, wo wir für die letzte Nacht per Mail reserviert hatten (wenigstens eine Nacht ein bisschen Luxus, so der Plan) und mit denen ich Tauchen wollte. Die erste Ernüchterung kam prompt: Derek war dermaßen relaxt, dass ich das dringende Bedürfnis hatte, ihm kräftig gegen das Schienbein zu treten, damit er mal irgendwie reagiert.... Argh. Und Sonntags (der Tag drauf, wo ich raus wollte zum Tauchen), neee, also da wird nicht getaucht, neee. Aber für Montag, da dürften wir dann am Sonntag nochmal kommen, da ist vielleicht jemand da, bei dem ich die Tauchgänge klar machen könne, und wir die Reservierung nochmal bestätigen, weil hey, er weiß echt nicht... Auf die Frage, auf welchem Fußweg es zum Dorf ginge, kam dann noch "in der und der Richtung, und dann, vielleicht, VIELLEICHT kommt eine Gabelung." Maybe. Herrgott nochmal, was heißt hier "maybe", ist da eine Gabelung oder nicht?!?! Aaaaaargh. Sie war da und wir sind im Dorf angekommenen, wo wir lecker Fisch und Hummer zu Abend gegessen haben, bevor wir die Runde komplett machten und zurück zur Unterkunft sind und den Abend mit einem Bier auf unserer Terrasse ausklingen haben lassen (wie sich später herausgestellt hat, gab es bei uns nicht nur die billigsten Strandbungalows, sondern auch das billigste Bier... check! ;-) )
Am nächsten Tag gingen wir wie besprochen auf 9 nochmal zu Derek's Place, um die Tauchgänge  und die Reservierung für die letzte Nacht klarzumachen. Dort wurden wir erst einmal 20min gepflegt ignoriert, bevor es mir zu bunt wurde und wir uns unignorierbar machten. Zwei Tauchgänge für Montag waren schnell geklärt, Dienstag und der geplante Nachttauchgang musste ich aber wo anders planen, für Dienstag waren Schnuppertaucher eingeplant, worauf ich keine Lust hatte.
Wenn ich nicht vorher Gutes über die Tauchgänge dort gelesen und gehört hätte, wäre das schon erledigt gewesen... Aber naja. Jedenfalls wurde uns dann noch gesagt, dass die Reservierung nicht gemacht wurde und wir nicht kommen könnten für die letzte Nacht, weil wir eine Anzahlung am


Vortag hätten machen müssen... Tja, hätte man uns ja mal sagen können, als wir am Vortag da waren und die Reservierung angesprochen haben... So tiefenentspannt die dort waren, so unentspannt waren wir dann... Irgendwie auch froh, dort nicht übernachten zu müssen, entschieden wir, alle Nächte bei Elsa zu bleiben und verbrachten den restlichen Tag am Traumstrand. Unterwegs habe ich dann noch das maximal mögliche, 3 Tauchgänge, für Dienstag bei einer der normalen Tauchschulen im Dorf klargemacht.
kurz vor Sonnenaufgang von unserem Bungalow aus
So gingen dann auch die jeden folgenden ganzen Tage drauf: aufwachen bei Sonnenaufgang, richten zum Tauchen, Tobias in der Zwischenzeit frühstücken im Insel-Café, nachmittags Schnorcheln, am Strand liegen und faulenzen.
Über die Tatsache, das ich um 8 bei Derek stehen musste, um dann erst um halb 10 mit einem Schnuppertaucher loszukommen, da hab ich mich ja schon gar nicht mehr groß geärgert... Was solls...
Die Tauchgänge an sich waren toll und jeder für sich wieder speziell und besonders. Da rund um die Corn Islands die Tauchplätze relativ flach sind, hatte ich auf 2 Tauchgängen meine neue Kamera dabei und kann euch deshalb das erste Mal eigene Fotos zeigen. Die Ausbeute is nicht so groß, ich muss halt noch ein bisschen üben... :-)
Bei dem ersten Tauchgang gab es außer Adlerrochen und Stachelrochen gleich 2 Ammenhaie zu sehen, beim zweiten sogar noch mehr. Die haben uns richtiggehend begleitet und haben sich sogar streicheln lassen... Ich war zuerst ablehnend, aber als ich sah, wie die Haie sich wie Hunde vor einen hingelegt haben und kraulen lassen haben... Verrückt... Ein Streicher hab ich auch gemacht! ;-)



Die Dives waren einfach, der Schnuppertaucher war ja auch dabei, aber die Tiere entschädigten...
Tags darauf mit der anderen Schule war die ganze Orga professioneller. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich meine Tauchgänge gleich alle dort gemacht... Der erste ging mit lauter Taucher mit dem Advanced-Schein auf ca. 23m Tiefe - schon haben sich die Mehrkosten für das Tauch-Zertifikat auf Koh Lanta gelohnt, sonst hätten die mich nicht mitgenommen auf die Tiefe. Der zweite Tauchgang des Tages führte zu einem Platz mit Höhlen und Überhängen, wieder etwas, was ich zuvor noch nie hatte.
Nach ein paar Stunden Pause und Strand stand dann der Nachttauchgang an. Ich wollte unbedingt das fluoreszierende Wasser sehen und eine Schildkröte stand beim Tauchen auch noch aus.
Beides geklappt! :-)
Außerdem war das Tauchen an sich bei völliger Dunkelheit etwas ganz besonderes.
Danach gab es ein letztes Mal Fisch in Kokossoße...
eines meiner Lieblingsbilder: Gabriel rächt Müllsünder im Kirchengarten...
Die Corn Islands unterscheiden sich übrigens massiv von der Kultur auf Festland-Nicaragua: während dort die indigenen/spanischen Wurzel sichtbar sind, hat auf den Inseln ein Großteil der Einwohner afrikanische Wurzeln und sprechen eine wilde Mischung aus Karibisch-Englisch und Spanisch. Hier gab es eher die Reggae-Rastafari-Fraktion - mit einem komplett anderem Verhalten als die Nicas auf dem Festland...

Am letzten Tag relaxten wir bis mittags noch am Strand bevor uns auf die Boot-Flug-Taxi-Minibus-Rückreise machten.
Das alles ging länger als geplant, auch weil wir auf offener See eine halbe Stunde mit kaputtem Motor hängenblieben, und wir sind erst bei Dunkelheit in Masaya angekommen.
Schlecht, mit unserem vollen Gepäck zwischen 8 und 9 abends durch dunkle Gassen zu laufen, wo uns die Einheimischen mehrfach angesprochen haben, ob sie uns helfen können und: wir sollen vorsichtig sein. :-/ Die dritte Unterkunft im dritten Viertel haben wir dann genommen, sah OK aus und war wenigstens billig. Und wir wollten weg von der Straße...
Falsche Wahl, wir hatten eine brütende Hitze im Zimmer, kein Fenster zum frische Luft reinlassen, in der Dusche bekam man nur Wasser ab, wenn man sich mit dem Hintern an die Fliesen drückte und gegen Mitternacht begann es zu gewittern und schütten - der erste Regen seit Dezember.
Gegen halb 6 wachte ich von einem lauten Platschen auf: das Dach war undicht und das Wasser lief durch die abgehängte Decke (wo natürlich auch noch Stromleitungen lagen) in unser Zimmer, wo sich schon ein richtiger See gebildet hatte. Wir haben dann nur noch abgewartet, bis es hell war und sind dann in eine Unterkunft gegangen, bei der wir nachts davor schon standen, die uns aber für 40$ pro Nacht zu teuer war. Inzwischen war uns das egal! Und im Endeffekt war es die Unterkunft mit ihren charmanten Besitzerinnen auch wert.

Den Tag verbrachten wir dann gemütlich in Masaya, der Handwerks- und Folklore-Hauptstadt Nicaraguas auf dem Markt, mit Herumschlendern und Billiardspielen in der Unterkunft.
Nach einem Abstecher zu den Folkloretänzen hieß es dann packen und schlafen, denn um kurz nach vier holte uns das Taxi zum Flughafen ab! Und jetzt wieder: ab ins kalte Deutschland!

25. April 2015

Unterwegs im Hochland

21.04. bis 24.04.2015 Nicaragua: Matagalpa und Somoto


(ts)
In Leon sind wir ja endlich im Urlaubsmodus angekommen, schön und aktionreich war es dazu auch noch. Eigentlich wollten wir in Leon auch noch zum 20 Minuten entfernten Pazifik und uns dort abkühlen, aber wir haben einfach zu wenig Zeit... :-(

So gingen wir stattdessen mit dem Express Chicken Bus weiter nach Matagalpa. Die alten Ami Schulbusse sind echt der Hammer und immer nett umgebaut und hergerichtet, unserer war mit einem DVD Player und Flatscreen ausgestattet. Der Aktionfilm "The Punisher" war leider zu lang für die 2 Stunden Fahrt, so hatten wir das Happy End leider knapp verpasst. So eine Chicken Bus Fahrt muss man einfach mal erlebt haben, ständig steigen Verkäufer ein und wollen Snacks und Getränke verkaufen, dazu ist der Bus oft so richtig überfüllt und trotzdem steigen munter noch Leute ein. Und der Kassierer ist das Mädchen für alles, zB erinnert er jeden, wenn er aussteigen muss oder steigt während der Fahrt aufs Dach um Gepäck zu verstauen.
Nun aber zu Matagalpa und Somoto: Beide liegen im Hochland im Norden von Nicaragua und sind für Kaffeeanbau und Urwald bzw den spektakulären Somoto Canyon bekannt. Zuerst besuchten wir Matagalpa. Dort liefen wir 200 hm hoch zu einem schönen Aussichtsturm. Wir hatten uns alles grüner vorgestellt, aber da es seit Dezember nicht mehr geregnet hatte, war alles ausgetrocknet. Hier gibt es halt nur 2 Jahreszeiten: 6 Monate Trockenzeit und 6 Regenzeit. Der Weg zum Turm war auch ein kleines Abenteuer, er führte durch ein ärmeres Viertel der Stadt und wir wurden ständig beäugt. Ein Mann meinte unterwegs auf Englisch, dass wir hier keine Angst haben müssen, er würde uns beschützen...
Der Blick auf Matagalpa


Am 2. Tag in Matagalpa waren wir im Silvestre Serva Negra wandern und natürlich fuhren wir mit dem Chicken Bus hin. Das komplette Gebiet wurde in den 70ern von einem deutschem Pärchen aufgekauft und zu großen Teilen in eine Art Bannwald verwandelt. Im übrigen Gebiet wurde u.a. Kaffee angebaut. Übersetzt heißt Serva Negra übrigens Schwarzwald. :-) Durch die Wälder gab es auch gut ausgeschilderte Wege, auf denen wir wanderten und die riesigen Bäume und die exotischen Vögel bewunderten. Zurück im Ort gab es dann noch ein Nica Libre, die nicaraguanische Antwort auf Cuba Libre. Passend dazu ist der Norden auch als kommunistische bzw sandinistische Hochburg bekannt.
Sieht doch aus wie im Schwarzwald... ;-)


Im Chicken Bus ging es am 3. Tag nun weiter über Esteli nach Somoto. So langsam hatten wir den Dreh raus und mussten keine Touripreise für den Bus oder das Taxi bezahlen. ;-) Waren inzwischen aber auch meistens die einzigen Touris, da das Hochland nicht auf jedem Zettel steht. In Esteli wurden wir im Hostel Luna supernett empfangen und konnten von dort aus ein Homestay Nahe dem Somoto Canyon für die Nacht und die Canyon Tour organisieren. Am Busterminal in Somoto wurden wir vom Chefguide Henry abgeholt. Henry war nicht zu übersehen, er ist mindestens einen Kopf größer als alle Nicaraguaner. Das Homestay war auf seiner Farm, die direkt an der Panamericana unweit der Grenze zu Honduras liegt. Wir waren die einzigen Gäste und konnten das Abendessen auf der Veranda genießen.

Die Nacht war nicht so optimal, im Zimmer war es heiß und das Bett ungemütlich. Dafür war die Tour umso schöner. Wir hatten einen Guide für uns alleine. Franklin war ein lustiger und netter Guide, der sogar ein paar Brocken Deutsch konnte. Im oberen Teil ging es vorbei an einer Fledermaushöhle und dann gleich ins Wasser, das richtig warm war. Springen, Schwimmen und ein wenig Klettern war die ganze Zeit angesagt. Es machte so richtig Spaß und als Bonus gab es dazu die beeindruckende Canyon Landschaft.
Eleganter Sprung!!!

Die Nationalpflanze Nicaraguas

Einmal rutschte ich auf einem Felsen aus und schürfte mir beim Retten der Kamera die Hand auf. Aber war nichts schlimmes, nach einer kurzen Pause ging es weiter flussabwärts. Franklin war ständig auf der Suche nach großen Spinnen. Wenn er eine hatte, ließ er sie auf dem Wasser tanzen.

Die Tour war den Abstecher ins Hochland allemal wert. Jetzt machen wir uns aber auf den Weg in die Karibik zu den Corn Islands...

23. April 2015

Heute: Vulkane satt!

16.04. - 21.04.2015 Granada & Leon


(nf)
Heiß. Eigentlich ist das meiste damit gesagt: mega heiß.
Der Wetterbericht meldet hier abends um halb 8: " 38°, gefühlt wie 43°". Sauber.

Nachdem wir die erste enttäuschende Nacht in Granada hinter uns gebracht hatten und das Hostel gewechselt hatten, starteten wir mit einem (halb) traditionellen
Frühstück in den Tag.
Wir wollten die Zeit ruhig angehen lassen und etwas von den vielen Transporttagen ausspannen.
Gerade der Tag davor mit einer halb schlaflosen Nacht (was läuft auch der doofe Skorpion vor der nicht richtig schließenden Tür herum... Und dass ich mitten in der Nacht von einer auf mir herumspazierenden Spinne aufgewacht bin, hat es auch nicht besser gemacht.... ICH kann das Mädchen von nebenan verstehen....), der anstrengenden Rad- und Kajaktour und anschließendem Transport nach Granada hat uns zugesetzt.

Granada selbst ist eine hübsch hergerichtete Kolonialstadt. Bunte Häuschen mit Balkonen und tollen Innenhöfen, fast alle noch mit den originalen Fliesen auf dem Boden und Holzdecken. Die Stadt darf auf keiner Nicaragua-Rundreise fehlen,
dementsprechend ist sie auch auf die Touristen eingerichtet, mit allen Vor- und Nachteilen. Wir haben das Herumschlendern genossen, haben einen kurzen Abstecher zum Strand des Nicaragua-Sees gemacht und sind bei toller Abendstimmung noch auf den Turm der Kirche.  Und abends haben wir uns eines der tollen nicaraguanischen Steaks gegönnt. Wir hatten gelesen, dass es hier viele Weiderinder geben soll und tatsächlich auch bei der Busfahrt einige Felder gesehen. Und was soll ich sagen? Nicaragua schlägt Argentinien hier um Welten! Das auf offenem Feuer gegrillte Filet war bei uns beiden (Tobias mit geschmelzten Zwiebeln, ich mit Speck) der Oberhammer und perfekt auf den Punkt und löst bei mir das Rind aus dem EP als "bestes Fleisch ever"Namen Das Restaurant an sich war auch nobel: beim gehen wurde ich von drei verschiedenen Leuten mit Name verabschiedet! :-)
Leider hatte ich schon seit Ometepe ein bisschen Jellybelly, will heißen Magenprobleme, die in Granada eher schlechter als besser wurden. Da wir das Hostel nach einer Nacht aber wieder verlassen mussten und dann auch gleich nach Léon fahren wollten, halfen nur meine neuen Freunde Immodium und Akut... So überstanden wir die Fahrt im Minibus mit Umstieg in der schlimmen Hauptstadt Managua zwischenfalllos.
In Léon gingen wir erst einmal in das zuvor angeschriebene Hostel, froh, angekommen zu sein.
Bei 40Grad Minibus ohne Klimaanlage macht eingezwängt Bus fahren keinen Spaß... Überhaupt hat es hier kaum Klimaanlagen. Tatsächlich sind die einzigen, die wir gesehen haben, in den Optikern gewesen (auf der Suche nach Kontaktlinsen...), dann aber gleich auf gefühlte 17 Grad eingestellt... Weder Busse, Taxis, noch bezahlbare Unterkünfte haben eine. Da hilft nur Ventilator an und Fenster auf...

Insgesamt ist Nicaragua deutlich teurer als erwartet, wir werden sicher über unserem eigentlich großzügig bemessenen Budget liegen. Tobias Reiseführer (LP, Okt. 2013) hat bei einigen Sachen zB noch gar keine Eintrittsgebühr verzeichnet, meiner (Footprint, April 2014) dann zB 1$ und tatsächlich kostet es dann 3$... So summiert es sich über den Tag, zumal auch Essen und Unterkünfte kräftig angehoben haben. Von Touren gar nicht zu sprechen, die schlagen jedesmal ein Loch in Tagesbudgethöhe. Einzig der normale Transport bleibt sehr günstig.
Und: es ist einfach ein Unterschied, ob man eine Langzeitreise macht - oder eben Urlaub.
Vielleicht liegt darin auch der holprige Start begründet - irgendwie hofft man auf mehr Highlights, weil man ja nur 3 Wochen hat. 5 Tage ohne "wow", aber mit allen Anstrengungen, die diese Art zu reisen in einem solchen Land mit sich bringt, hat mich frustriert.
Offensichtlich ist nicht nur das Zurückkommen von einer Langzeitreise (für mich) problematisch, sondern auch das Herausfinden, wie man zukünftig weiter reisen/ Urlaub machen will.
In der Zwischenzeit habe ich mich ein wieder eingefunden, vielleicht war es auch wichtig, mal ein paar Tage am Stück an einem Ort zu bleiben.

Das haben wir nämlich in Léon gemacht, hier haben wir 4 Nächte verbracht. Der erste Tag ging mit herum schlendern und Ausflüge planen ganz gemütlich vorbei, die beiden Tage darauf waren mit ein bisschen mehr Action gepackt.
Léon ist zweitgrößte Stadt Nicaraguas und auch eine Kolonialstadt - allerdings nicht so hergerichtet wie Granada. Dh hier hatte es ein bisschen den verfallenen Charme, den wir gerne haben. Am beeindruckensten war sicher die Kathedrale, die derzeit renoviert wird. Das Dach war schon fertig und strahlend weiß, während die Fassaden noch alt waren. So waren sind wir barfuß, um die neue Farbe nicht schmutzig zu machen, auf dem leuchtenden Dach herumgelaufen...
Außerdem haben wir lange über die anstehende Touren diskutiert: sollten wir uns trotz den knapp 40° für eine zweitägige Wanderung anmelden und 1000hm den Vulkan hoch in der Mittagshitze machen? Oder doch nur die abgespeckte Variante ohne Camping am Kraterrand?
Schlussendlich habe wir uns für letzteres entschieden- wie sich am Tag danach herausstellte, die bessere Wahl. Da hatten wir uns nämlich für das Vulkanboarding angemeldet.
Morgens um 8 ging es mit dem Truck zum Fuß des Cerro Negro. Das ist der jüngste (und aktivste) Vulkan Mittelamerikas, er hat sich erst um 1850 herum gebildet. Davor war da einfach nur Feld...
Danach mussten wir bei mittlerweile brütender Hitze die "Boards", einfache Holzbretter mit Alu-Blech auf der Unterseite, den Berg hoch tragen. Das war grenzwertig... Und ich total froh, am nächsten Tag nur eine vergleichbare Tour machen zu müssen und nicht die große! Schlussendlich hat der Guide mir

mit
meinem Board geholfen und auch ich habe es auf dem pechschwarzen Lavakies nach oben geschafft. Und dann hieß es: Overall an, Schutzbrille auf, Buff über den Mund, aufs Board setzen und wie auf dem Schlitten den Berg runter! Und ja, ich bin natürlich runtergefallen, spektakulär mit Überschlag und so. Tobias aber auch! ;-) Trotzdem sind wir heil unten angekommen und es war ein Riesenspaß! Tobias ist sogar noch ein zweites Mal hoch. Ich hätte es gern nochmal gemacht, aber nochmal hoch, inzwischen um die Mittagszeit: neee... Scheinbar kann man das Vulkanboarding auf der ganzen Welt nur da in Léon machen, also: check!!!
Zurück haben wir nur noch geduscht, geduscht, geduscht und uns ausgeruht.

Am nächsten Tag ging es nämlich um Mittag herum weiter, das Highlight stand an: auf den Vulkan Telica (tja Miriam, von wegen ZWEI aktive Vulkane...) hoch, Sonnenuntergang vom Kraterrand aus und dann LAVA anschauen!!!! Der Aufstieg mit ca. 300hm war anstrengend, aber nicht so schlimm wie der Vortag - sicher auch, weil die Sonne nicht mehr so hoch stand und die Vulkansteine älter, dh nicht mehr so schwarz waren. Wir waren eine angenehme Truppe mit u.a. zwei Amerikanerinnen mittleren Alters, die mit mir das Schlusslicht der Gruppe gebildet haben. Wir hatten es lustig. :-)
Oben angekommen gab es einen ersten Blick in den Krater, bevor es in eine Höhle ging, wo wir viele Fledermäuse gesehen haben.

Und, surprise, surprise, eine kleine Baby-Boa Constrictor. Die hat ganz schon für einen Adrenalinkick gesorgt, als sie ca. 20cm vom Kopf einer der Amerikanerinnen entdeckt wurde. :-D


Der Sonnenuntergang vom Vulkan aus
Der Sonnenuntergang uber der Vulkankette war toll, Vesper gab es auch, aber das Highlight kam ja erst noch. Und wir hatten Glück, wir haben echt Lava gesehen! CHECK!!! Ich hatte in der Nacht davor sogar davon geträumt, so aufgeregt war ich. ;-)

Klein, im Krater drin und verwackelt, aber: echte Lava!!!

Jedenfalls war es toll und ein gebührender Abschied von Léon, den wir in unserer Hostel-Bar mit Bier noch gefeiert haben...

17. April 2015

... San Jose & Nicaragua!!!

11.04. - 15.04.2015 San Jose und Isla de Ometepe


(ts)
Nach nur 3 Stunden Schlaf  klingelte um 5 Uhr der Wecker, nun schnell den Rucksack aufgezogen und zum Bahnhof gelaufen. Am Flughafen in Frankfurt wurden am American Airline Schalter gleich bei einem Vieraugengespräch  etliche Fragen zum Gepäck gestellt - die Amis halt. Nachdem dann auch noch der deutsche Grenzschutz gerade mich zu einem gesonderten Sprengstoffcheck ausgesucht hatte - wahrscheinlich lag es an dem partygeschädigten Aussehen -, ging es endlich in den Flieger. Der 11 Stunden Flug nach Dallas war zwar lange, aber OK. Nach 3 Stunden Pause dauerte es nochmal 4 Stunden, um nach San Jose zu kommen, diesmal sogar mit Upgrade in Economy Plus. Wie im Reiseführer empfohlen, konnten wir den Taxischleppern entgehen, indem wir ein offizielles Flughafentaxi nahmen.
Das in der Hauptstadt Costa Ricas vorreservierte Hostel Aaranjurez war die erwartete chillige Unterkunft mit vielen keinen Innenhöfen und Plätzen zum Relaxen. Wir wollten nach ca. 24 Stunden On The Road aber nur noch Duschen und ins Bett.


Das erstklassige und extravagante Frühstück war der Hammer, am Buffett auf der Gartenterrasse konnte man sich bedienen und im Garten ein ruhiges Plätzchen suchen. Einzig die Eichhörnchen, die einen mit Kernen bespuckten, störten ein wenig. ;-)
Gestärkt ging es mit dem Taxi zu einem internationalen Busunternehmen, um uns dort nach Busfahrten nach Rivas in Nicaragua zu erkundigen. 27 Dollar sollte es kosten. Da es uns zu teuer war, suchten wir nun ein nationales Busunternehmen, dass für 9 Dollar bis zur Grenze fährt. Da das Unternehmen umgezogen war, dauerte die Suche etwas länger. Aber am neuen Terminal angekommen, verwickelte uns ein sympathischer Mitarbeiter so lange in ein Gespräch, bis wir uns für diese Variante entschieden hatten.
Nun blieben uns noch 4 Stunden bis zur Dämmerung zur Stadtbesichtigung. San Jose ist eine nette Stadt, die aber nichts Besonderes zu bieten hat. In der Stadt gab es an jeder Ecke Polizisten und auch sehr sehr viele Fußballfans. Wie wir später erfuhren, war abends El Classico de Costa Rica - das Spiel des Jahres. Im kleinen Lokal um die Ecke waren wir zum Abendessen. Dabei lief das Spiel, beim Elfer kamen Taxis vorgefahren damit sie einen Blick auf den Fernseher erhaschen konnten. Als der Elfer versenkt wurde, fuhr ein Taxifahrer auch wild hupend davon.
Ich kämpfte noch etwas länger mit meinem Dessert, das wie Käsekuchen aussah, aber zu 90% aus Mais bestand...

Früh mussten wir raus, damit wir den Bus um 6 Uhr zur Grenze bekamen. Vom Hostel gab es als Frühstückersatz noch Obst als Wegzehrung. Im Bus waren nur Locals, hoffentlich haben wir uns für die erste Fahrt nicht zu viel zugemutet. Bis zur Grenze dauerte es zwar 6 Stunden, aber es war alles unkompliziert. An der Grenze war es plötzlich aber komplizierter und wir wären wohl doch besser mit einem internationalen Bus, der alles an der Grenze abwickelt, gefahren. In einem Häuschen Gebühren bezahlen, dann zur Abwicklung, 500m Richtung Nicaragua im Grenzstreifen laufen, Fieber messen lassen, jetzt Einreisegebühr bezahlen, dann zur Abwicklung und nun endlich in Nicaragua eintreten. Fast 2 Stunden dauerte es. Ein hoch auf den Schengenraum! Mit dem Chicken Bus ging es nun für 1 Dollar nach Rivas. Dort suchten wir vergeblich die Taxistation und sind dann doch in ein überteuertes Taxi ohne groß zu handeln eingestiegen, das uns zum Hafenort brachte. Mit dem Lancha (spanisch für Boot) ging es nun zur lsla de Ometepe. Die größte Insel im Nicaragua See, die aus zwei aktiven Vulkanen besteht.
Der See ist übrigens 15mal größer als der Bodensee. Angekommen setzten wir uns gleich in den Chicken Bus, der uns auf die andere Seite der Insel bringen sollte. Als er nach 30 Minuten endlich losfuhr brauchten wir noch im völlig überladenen Bus noch 2 Stunden. Immerhin lernten wir ein nettes Pärchen aus Köln kennen. Ein englisch sprechendes Pärchen wollte ins gleiche Hostel, als auf dem 300m Weg zum Hostel El Encanto eine Schlange gemütlich über den Weg schlich, drehten sie aber um. Im Hostel angekommen, wurden wir von Carlos, dem Besitzer, der sehr gut Englisch spricht, herzlich empfangen.

Bei einem teurem, aber sehr guten Frühstück kam endlich entspannte Urlaubsstimmung auf. Da es auf der Insel so heiß war, hatten wir uns bereits am Vorabend gegen Wandern bzw. Fahrrad fahren und für eine Motorbike-Tour entschieden. So mieteten wir uns für jeweils 30 Dollar zwei kleine Enduro-Maschinen mit 200ccm und machten uns um kurz nach 9 Uhr auf den Weg. Unser Ziel war, die beiden Vulkane zu umrunden und somit eine 8 zu fahren.
Die beiden Jungs, die die Enduros brachten, wollten nur das Geld, den Führerschein oder den Reisepass wollten sie nicht sehen. Auch einen Mietvertrag gab es nicht. Willkommen in Lateinamerika... ;-) Das Starten der Bikes und die Fahrt auf dem 300m langen Weg zur Straße, der zwei schmale Fahrspuren und dazwischen einen Graben hatten, war gleich das erste Abenteuer. Nicole brauchte etwas länger bis sie sich mit ihrem klapprigen und schaukligen Bike angefreundet hatte. Enduro ist nicht ihr Ding...
Nach den ersten paar Kilometern ging es auf einer Schotterpiste weiter. Nicht nur der immer wieder präsente Vulkan und die grüne Landschaft waren beeindruckend, auch die Einheimischen, die die Felder bestellten, Kühe trieben und häufig auf Pferden unterwegs waren, konnten einen zum Staunen bringen. Unterwegs hatte ich auch noch Probleme mit meinem Bike. Zuerst hing ein Kabelschuh vom E-Starter weg und später wollte auch der Neutral-Kontrollschalter nicht immer so richtig funktionieren, aber mit etwas Geduld lief sie immer an.
Nachdem der kleine Vulkan umrundet war, gab es beim Ojo de Agua - Auge des Wassers -, einem natürlichem Schwimmbad im Dschungel, eine kurze Pause zum Abkühlen. Hier hätten wir es auch noch länger ausgehalten, aber auch der große Vulkan wollte noch umrundet werden. In Altagracia hielten wir nach einem Lokal zum Abendessen Ausschau. Als wir die Karte studierten kam gleich ein älterer Mann und hat uns in ein Gespräch verwickelt. Wir waren beide misstrauisch und wollten gleich weiter, aber wie sich herausstellte, wollte er uns nur detailliert den Weg erklären. Nahe am Hostel fanden wir schließlich ein Lokal zum Essen und konnten so kurz vor 18 Uhr unsere Bikes abgeben.
Im Hostel gab es zur Belohnung zum Sonnenuntergang ein Bier. Dabei erzählte uns Carlos, der Hostelbesitzer, dass er für den Folgetag ausgebucht ist und wir leider auschecken müssen. Schade, aber da wir auf der Insel nimmer umziehen wollten und alles sowieso viel teurer als erwartet war, beschlossen wir, einen Tag früher nach Granada aufzubrechen. Als wir auf der Veranda noch planten, kamen aus dem Nachbarzimmer immer wieder Schreie. Dort hauste ein Vater mit Sohn und Tochter im Grundschulalter. Die Tochter hatte wohl mittlerweile Probleme mit den ganzen Insekten und sonstigen Tieren. "There is a frog and everywhere are bugs". Zuerst machten wir uns noch lustig über das " Theater" aber als plötzlich ein Scorpion vor unserer Tür auftauchte, war uns auch nimmer zu Späßen zumute.

Nach dem Frühstück wurden gleich die Sachen gepackt und mit zwei gemieteten Rädern die 6 km zum Kajakverleih in Angriff genommen. Wir hatten eine Tour auf dem Rio Istiam reserviert. Unser Guide erklärte kurz den Ablauf und schon ging es los. Zuerst mussten wir ein Stück auf dem See gegen die Strömung ankämpfen. Beim Fluss angekommen, wurde zuerst von einem Local die Kajaks noch ein Stück Flussaufwärts gezogen, wegen der Trockenzeit hatte er zu wenig Wasser. Dann ging es entspannt den Fluss hoch.
Wer findet den Babykaiman?

 Die Bäume und Vögel haben schon interessante Formen und Farben. Auch Fledermäuse, Affen und einen Babykaiman konnten wir sehen. Insgesamt war die Tour schon gut, aber zu teuer. Auf dem Rückweg mit den Rädern waren wir ganz schon k.o., die 3 Stunden Tour hatte viel Kraft gekostet. Zur Aufheiterung entdeckten wir am Straßenrand freilaufende Schweine, die Mangos fraßen - wie dekadent...
Zurück am Hostel wartete dort zufällig ein Privatshuttle, das uns zum Sonderpreis von 15 Dollar mitnahm. In Mayogalpa merkten wir dann, dass wir uns in der Sonne ordentlich verbrannt hatten. Wir waren halt noch nie in den Tropen... ;-)
Die Insel wird komplett über die Fähre und die kleinen Lanchas versorgt. Als wir auf unseres warteten konnten wir zuschauen, wie die Männer gefühlt 1000 45kg-Säcke mit Mehl, Reis und sonstigen Dingen ausluden. Danach durften wir unseren Platz einnehmen und von der Isla de Ometepe Abschied nehmen. Den beiden Bilderbuch-Vulkanen winkten wir vom Lancha aus noch ein letztes Mal zu.
Mit einem Pärchen aus Hamburg teilten wir uns ein Taxi nach Rivas und erreichten dort gerade noch den letzten Chicken Bus nach Granada. Mein Nebenmann hatte mich auch gleich ins Herz geschlossen und mit mir über die Unterschiede zwischen Deutschland und Nicaragua auf Spanisch diskutiert. Dank des Kurses konnten wir auch ein paar wenige Worte wechseln. ;-)
Wir mussten den Bus auch noch einmal wechseln, aber auch da hatten wir Glück und erreichten den letzten Chicken Bus nach Granada, den wir kurz vor der Gabelung überholt hatten. In Granada kamen wir überglücklich bei Dämmerung an. Zuerst ging es zum Hostel El Momento, dass leider ausgebucht war. Doch unsere Alternative, die Hospedaje Ruiz hatte noch Platz.  Die Zimmer waren sehr klein, heiß und auch nicht so sauber. Wir nahmen sie trotzdem, sind aber nach der Dusche sofort wieder zurück zum El Momento gegangen und hatten ein Zimmer für den Folgetag reserviert. Der Mann an der Rezeption war super freundlich und hatte uns gleich noch über günstige Lokale in der Stadt informiert. Das nicaraguanische Lokal Año Nuevo de Chino war unsere Wahl.

Nicaragua gefällt uns bisher sehr gut, die Leute sind super freundlich und die Landschaft mit dem vielen Grün und den Vulkanen ist auch klasse. Es gibt viel Vergleichbares mit den bisher bereisten Ländern, aber auch sehr viel Neues. Es fällt uns zwar schwer in das Reisen wieder reinzukommen, aber es läuft von Tag zu Tag besser...

Unter Galerie findet ihr ganz unten einen Link zu weiteren Bildern.